Baumbestattung

Wenn Ihr Verstobener die Natur liebte, kann eine Baumbestattung die richtige Wahl sein. Seit Januar 2007 gibt es im benachbarten Taunus, in der Nähe von Frankfurt einen FriedWald. Nach der Einäscherung werden dort die Ver­storbenen an den Wurzeln eines Baumes inmitten des naturbelassenen Waldes beigesetzt. Bereits zu Lebzeiten kann die gewünschte Ruhestätte im FriedWald ausgewählt werden. Die jeweilige Beisetzung und Trauerfeier kann individuell gestaltet werden, beispielsweise mit kirchlicher Begleitung oder eigenen Ideen und traditionellen Ritualen. Die jeweilige Grabstelle wird durch ein Namensschild am Baum gekennzeichnet. Grabschmuck, Grablichter und Grabsteine sind nicht erlaubt, denn die Natur soll die Grabpflege auf natür­liche Weise übernehmen.

Im FriedWald wird der Verstorbene in einer biologischen Urne an einem Baum beigesetzt. Sie können einen Familien- oder Freundschaftsbaum erwerben mit bis zu zehn Plätzen oder einen Partnerbaum für zwei Menschen, die sich nahestehen. Auch der Erwerb eines Einzelplatzes an einem Gemein­schaftsbaum ist möglich. Diese Ruhestätten erhalten Sie für die Dauer von bis zu 99 Jahren (ab Eröffnung eines Waldes). Eine verkürzte Ruhezeit von 15 bis 30 Jahren ist ebenfalls möglich.

Den sogenannten Basisplatz an einem Gemeinschaftsbaum suchen Sie sich nicht selbst aus, sondern wird im Trauerfall von einem Förster zugewiesen. Die Kosten für den jeweiligen Baum bzw. Platz ergeben sich aus Art, Stärke und Lage des entsprechenden Baumes. Im FriedWald gibt es mit dem Sternschnuppenbaum für trauernde Eltern eine kostenlose Ruhestätte für Kinder bis zum dritten Lebensjahr. Bei dieser Baumbestattung müssen lediglich die Beisetzungskosten ge­zahlt werden.

Wir beraten Sie gerne zu Baumbestattungen und was im Trauerfall getan werden muss, wenn für Ihren Angehörigen diese Art der Beisetzung infrage kommt.

Wir als Friedwaldpartner beraten Sie gerne, deutschlandweit.